Im GT3 ans Nordkap
9350 Kilometer Skandinavien-Rundreise in elf Tagen im Porsche 997 GT3 Clubsport
Mittwoch, 22. Februar 2017
Freitag, 30. Juli 2010
Eckdaten
Wien - Bremen - Flensburg - Kopenhagen - Malmö - Stockholm - Sundsvall - Lulea - Kautokeino - Atla - Nordkapp - Alta - Narvik - Mo I Rana - Oslo - Göteborg - Kopenhagen - Flensburg - Hamburg - Nürburgring - Köln - Nürnberg - Wels - Graz - Feldbach
11 Tage
9.363 Kilometer
98,5 Stunden Nettofahrzeit
Schnitt 95 Km/h
971 Liter SuperPlus (10,4 lt/100 km Schnitt)
Ein Satz Hinterreifen
null Ölverbrauch
null Probleme
11 Tage
9.363 Kilometer
98,5 Stunden Nettofahrzeit
Schnitt 95 Km/h
971 Liter SuperPlus (10,4 lt/100 km Schnitt)
Ein Satz Hinterreifen
null Ölverbrauch
null Probleme
Samstag, 24. Juli 2010
Tag 11 Köln – Feldbach: 960 km
Heute also Heimreise. Zu meiner großen Freude stelle ich fest, dass Manfred, der schon um 6h auf musste zwecks eines Vortrages in Hamburg, mich dank des vorabends noch an der Haustüre angebrachten Post-Its ‚Haustüre!’ nicht eingesperrt hat und trete den Rückweg schon um 7.30h an. Die üblichen Staus/Bauzonen auf deutschen Autobahnen führen einmal mehr zu einem Schnitt, der nicht wirklich über dem in Österreich oder Südskandinavien erzielbaren liegt und so geht’s dahin wie gehabt über Frankfurt, Nürnberg, Passau, Pyhrnautobahn Richtung Feldbach. Nach dem Gleinalmtunnel dann noch kurz die große Petrus-Show: Ein Wolkenbruch wie selten zuvor, 60 km/h auf der Autobahn. Nicht wegen der Reifen, die sich trotz mittlerweile rund zehntausend abgespulten Kilometern noch wacker im stehenden Wasser schlagen, sondern wegen der nicht vorhandenen Sicht. Kurz kommt auch noch Hagel auf, der aber unergiebig bleibt und keinen Schaden anrichtet – im Gegensatz zu der Gewitterfront, die kurz davor nahe meinem Zielpunkt Feldbach vorbeigezogen ist, aber das ist eine andere Geschichte.
Freitag, 23. Juli 2010
Tag 10 Flensburg – Nordschleife – Köln: 781 km Straße plus rd 105 km Nordschleife
Die Stimmung ist bestens, auch in Flensburg gibt es hervorragendes Frühstücksbuffet und danach wird die vorletzte Etappe in Angriff genommen, die noch ein besonderes Highlight bietet: Nordschleife. Nach rund 680 Kilometern, einmal mehr vorbei an Hamburg und Bremen, treffe ich 20 Minuten vor Beginn der Publikumsfahrten am Nordschleifenparkplatz ein. Selbiger ist schon voll, neben Lotus, diversen Evos, Impreza, TVR, BMW und Ferrari sind natürlich auch einige GT3 und RS vor Ort, keiner allerdings auch nur annähernd so dreckig wie das meinige Gefährt. Wer jemals in der Nähe ist, dem kann ich ein paar Runden nur wärmstens ans Herz legen, empfehle aber, nicht allzu übermütig an die Sache heranzugehen. Während der Publikumsfahrten ist die Nordschleife eine mautpflichtige Einbahnstraße, auf der die STVO gilt, allerdings keine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung, obgleich an zwei Stellen Limits existieren. Ich kenne die Streckenführung zwar ganz peripher vom Playstation-Training, live ist das aber dann doch ganz etwas anderes und ich gehe es gemächlich an; einen Abflug will man hier aufgrund der Enge und nahen Leitplanken definitiv nicht haben.
Eine unglaubliche Abfolge von langen Geraden, engen, oft uneinsehbaren und teilweise hängenden Kurven, Kuppen und Senken, permanenten Belagswechseln und der einen oder anderen gemeinen Querrille verlangt gehörigen Respekt. Ohne Streckenkenntnis ist man hier einfach nur langsam, egal in welchem Gefährt. In der ersten Runde folge ich einem Focus ST mit Nordschleifen-Aufkleber, von dessen Fahrer ich Streckenkenntnis erwarte, was sich nicht bewahrheitet. Ich klebe permanent hinten dran, kann aber nicht überholen mangels Wissens, was hinter der nächsten Kuppe kommt. Zwei Runden später reihe ich mich nach dem Schranken hinter einem gemachten BWM 3er E36 samt Einschweißkäfig und allem drum und dran ein, nur um rund 5 Kurven später festzustellen, dass die Person am Gouvernal ihr Geschäft versteht und mir sicher schon 10 Sekunden abgenommen hat; kurze Zeit später ist der Wagen überhaupt von der Bildfläche verschwunden…
In Summe fahre ich fünf Runden und bin letztendlich froh, mit dem GT3 heil wieder Richtung Köln zu starten. Das Feuer ist allerdings entfacht, das war sicher nicht mein letzter Besuch hier, nächstes Mal komme ich aber besser vorbereitet. Die Rundenzeit? Hmmm, offiziell ist sowohl Zeitnehmen als auch Onboard-Filmen bei Publikumsfahrten verboten (was aber niemanden zu kümmern scheint), ich lasse das Sportchrono-Ding natürlich mitlaufen. Vom Ende der Pylonen nach dem Ausfahrtsschranken bis zur Geschwindigkeitsbeschränkung am Ende der Touri-Strecke komme ich auf rd 9 min 45 sek, wobei ich mich einigermaßen an die Beschränkung in Breitscheid halte, angeblich wird hier auch mal geblitzt. Damit bin ich durchaus zufrieden, es ist aber völlig klar, dass das weit weit unter den Möglichkeiten des Wagens bleibt…
Hochbegeistert trete ich die letzte Etappe des Tages Richtung Köln an, um mit Manfred noch ein Abendessen einzunehmen.
Nordschleife: http://www.nuerburgring.de
Eine unglaubliche Abfolge von langen Geraden, engen, oft uneinsehbaren und teilweise hängenden Kurven, Kuppen und Senken, permanenten Belagswechseln und der einen oder anderen gemeinen Querrille verlangt gehörigen Respekt. Ohne Streckenkenntnis ist man hier einfach nur langsam, egal in welchem Gefährt. In der ersten Runde folge ich einem Focus ST mit Nordschleifen-Aufkleber, von dessen Fahrer ich Streckenkenntnis erwarte, was sich nicht bewahrheitet. Ich klebe permanent hinten dran, kann aber nicht überholen mangels Wissens, was hinter der nächsten Kuppe kommt. Zwei Runden später reihe ich mich nach dem Schranken hinter einem gemachten BWM 3er E36 samt Einschweißkäfig und allem drum und dran ein, nur um rund 5 Kurven später festzustellen, dass die Person am Gouvernal ihr Geschäft versteht und mir sicher schon 10 Sekunden abgenommen hat; kurze Zeit später ist der Wagen überhaupt von der Bildfläche verschwunden…
In Summe fahre ich fünf Runden und bin letztendlich froh, mit dem GT3 heil wieder Richtung Köln zu starten. Das Feuer ist allerdings entfacht, das war sicher nicht mein letzter Besuch hier, nächstes Mal komme ich aber besser vorbereitet. Die Rundenzeit? Hmmm, offiziell ist sowohl Zeitnehmen als auch Onboard-Filmen bei Publikumsfahrten verboten (was aber niemanden zu kümmern scheint), ich lasse das Sportchrono-Ding natürlich mitlaufen. Vom Ende der Pylonen nach dem Ausfahrtsschranken bis zur Geschwindigkeitsbeschränkung am Ende der Touri-Strecke komme ich auf rd 9 min 45 sek, wobei ich mich einigermaßen an die Beschränkung in Breitscheid halte, angeblich wird hier auch mal geblitzt. Damit bin ich durchaus zufrieden, es ist aber völlig klar, dass das weit weit unter den Möglichkeiten des Wagens bleibt…
Hochbegeistert trete ich die letzte Etappe des Tages Richtung Köln an, um mit Manfred noch ein Abendessen einzunehmen.
Nordschleife: http://www.nuerburgring.de
Donnerstag, 22. Juli 2010
Tag 9 Oslo – Flensburg: 930 km
Nach ausgezeichneter Nächtigung, einem einmal mehr hervorragenden Frühstücksbuffet und kurzem Shopping im Norwegian Outlet nahe Oslo geht es flott dahin Richtung Malmö, Kopenhagen und Flensburg, für Sightseeing bleibt wie immer keine Zeit... Eindeutig erkennbar ist, dass hier im Süden auch wieder Sportwagen vorkommen, im konkreten Fall ein 996 GT3, mit dem ich einen kilometerlangen Paarlauf absolviere, auch wenn er sich letztendlich als Normal-Carrera im GT3-Look entpuppt.
Etappenschluss dann in Flensburg, das sich als für mich unerwartet angenehme Stadt herausstellt, die aufgrund der Urlaubssaison allerdings ziemlich ausgebucht ist. Dank der Mithilfe eines netten Hotelconcierge findet sich aber doch noch ein kommodes Einzelzimmer samt (wenn auch engem und unüberdachtem) Parkplatz für den GT3.
Etappenschluss dann in Flensburg, das sich als für mich unerwartet angenehme Stadt herausstellt, die aufgrund der Urlaubssaison allerdings ziemlich ausgebucht ist. Dank der Mithilfe eines netten Hotelconcierge findet sich aber doch noch ein kommodes Einzelzimmer samt (wenn auch engem und unüberdachtem) Parkplatz für den GT3.
Mittwoch, 21. Juli 2010
Tag 8 Irgendwo an der E6 – Oslo: 765 km
Weiter geht es gen Süden, via Trondheim nach Oslo. Keine Fjorde mehr, das Landesinnere bietet aber lachsreiche Flüsse und malerische Gegend, allerdings zieht es sich ein wenig, die 765 Kilometer nehmen mit Pausen rund 11 Stunden in Anspruch. Der GT3 zeigt sich auf dieser Übung von seiner effizienten Seite: ich notiere irgendwann kurz vor Etappenende 731 gefahrene Kilometer in 9h 11m Netto-Fahrzeit, was einem Schnitt von 82 Km/h entspricht – bei einem Durchschnittsverbrauch von 8,6 Litern. Dass dabei der Fahrspaß ein wenig auf der Strecke bleibt braucht vermutlich nicht gesondert erwähnt zu werden…
Ab und zu trifft man immerhin auf einen mit seinen Sommer-Langlaufski-Ersatzrollen auf der Europastraße trainierenden Norweger, auch nicht schlecht. Nächtigung letztendlich in einem Flughafen-Hotel bei Oslo, für einen Besuch in der Stadt fehlen Zeit und Energie… Wenn sich das letzte Highlight, der Besuch der Nordschleife, wirklich noch ausgehen soll, muss ich mich weiterhin doch beeilen.
Ab und zu trifft man immerhin auf einen mit seinen Sommer-Langlaufski-Ersatzrollen auf der Europastraße trainierenden Norweger, auch nicht schlecht. Nächtigung letztendlich in einem Flughafen-Hotel bei Oslo, für einen Besuch in der Stadt fehlen Zeit und Energie… Wenn sich das letzte Highlight, der Besuch der Nordschleife, wirklich noch ausgehen soll, muss ich mich weiterhin doch beeilen.
Dienstag, 20. Juli 2010
Tag 7 Narvik – Irgendwo an der E6 rd: 580 km
Nach einem weiteren ganz hervorragenden Frühstücksbuffet mit vier verschiedenen Lachssorten geht die Reise auf Richtung Storforshei, dem Ort des Arctic Circle Raceway (ACR) nahe Mo I Rana. Ob eine Fahrt auf der Rennstrecke möglich sein wird ist unklar, laut bisherigen Recherchen ist die Strecke an diesem Tag eigentlich an einen Motorradklub vermietet. Nachdem der ACR aber ohnedies am Weg liegt ist er mein nächstes Ziel. Zuvor stehen aber noch rund 400 Kilometer am Programm, wie schon in den Tagen davor die Europastraße 6 entlang. Allerdings mit einem Novum, nämlich der einzigen Stelle, an der die E6 über eine Fähre geführt wird. Unsicher, ob der doch recht tiefe GT3 die Hürde der Böschungswinkel beim Befahren der Fähre bestehen wird können, beschließe ich aber, es darauf ankommen zu lassen, die Alternative wäre eine elendslanger Umweg über Schweden. Der Fährmann begrüßt mich denn auch mit den Worten: ‚This is a very low car’, was ich bestätige. Er meint aber ich hätte Glück, es sei gerade Ebbe, was die Auffahrt auf die Fähre zu einer sehr flachen Angelegenheit mache. Es stellt sich auch heraus, dass die Überfahrt nur 20 Minuten dauert, weswegen ein problemloses Verlassen des Schiffes auch machbar scheint. Regen zieht wieder auf, aber die Landschaft ist grandios.
Rund 100 Kilometer vorm Zwischenziel ACR ist der Polarkreis Richtung Süden zu überqueren, selbiger scheint auf norwegischer Seite touristisch besser erschlossen als in Finnland; nach den obligatorischen Fotos geht’s weiter. Kurz vor dem ACR dann noch eine gröbere Baustelle, die die Bodenfreiheit des GT3 auf eine ernsthafte Probe stellt und eine deutliche Zeitverzögerung mit sich bringt. Letztendlich aber wie gehabt alles problemlos, um ca 17h bin ich bei einem weiteren Highlight angelangt: dem Arctic Circle Raceway, der nach meiner Recherche nördlichsten Rennstrecke der Welt. 1995 um teures Geld und zur Strukturstärkung für die Region rund um Mo I Rana erbaut, wird sie heute wohl nur noch selten genutzt – und das kaum für Rennen sondern eher für Motorradtrainings. Schade, denn der Kurs hat einiges zu bieten: 3,75 Kilometer lang, zwischen 11 und 15 Meter breit, mit einem beachtlichen Höhenunterschied von 31 Metern und gegen den Uhrzeigersinn gefahren könnte man hier im Sommer ein 24 Stunden Rennen durchgehend bei Tageslicht fahren, weil der Polarkreis nur rund 50 Kilometer nördlich liegt und es dementsprechend während des Polaren Sommers nie dunkel wird.
Die Betreiber der Strecke waren zwar zwecks Terminvereinbarung im Vorfeld kontaktiert worden doch die Telefonkonversation mit der genannten Kontaktperson Einar gestaltete sich höchst schwierig, weil er seinerseits des Englischen wenig mächtig scheint und sich meine Kenntnisse des Norwegischen andererseits auf das Wort Nordkapp beschränken. Jedenfalls steht fest, dass am Tag meines Besuchs ein Motorradtraining stattfinden würde, ich hoffe allerdings darauf, die Veranstalter nach Schilderung meiner doch etwas umfangreicheren Anreise davon überzeugen zu können, mich ein paar Runden drehen lassen. Und tatsächlich ist man extrem nett und läßt mich während einer regenbedingten Motorradpause mit Roger, einem der Instruktoren – ihm und allen Teilnehmern des Motorradtrainings sei nochmals ganz herzlich gedankt! – am heißen Sitz für ein paar Runden raus. Die Jungs haben mir noch nicht einmal etwas verrechnet!
Das ganze ist dann doch ein wenig surreal: Man setzt sich ohne Vorbereitung mit der leicht verrückten Idee, innerhalb von elf Tagen von Österreich zum Nordkapp, weiter zur nördlichsten Rennstrecke der Welt und wieder retour zu fahren in seinen GT3 und wenige Tage später – das Kap schon lange hinter sich gelassen – fährt man tatsächlich auf einem wirklich interessanten, sehr nassen und rutschigen Kurs in unmittelbarer Nähe des Polarkreises. Schade dass nicht mehr Zeit zur Verfügung steht und die Reifen für die Rückreise geschont werden müssen, die Strecke ist wirklich interessant und hätte noch viel mehr Runden verdient.
Absolut beeindruckt von diesem Erlebnis geht es letztendlich rund 250 Kilometer weiter Richtung Oslo, vorbei an Mo I Rana bis zu einem etwas rustikaleren Quartier am Wegesrand (der zugehörige Ort, falls es überhaupt einer war, lässt sich trotz intensiver Suche nicht mehr recherchieren), das um 21h als einziges noch freie Zimmer bieten kann und stark an ein amerikanisches Road House erinnert. Ziemlich sicher war dort noch nie ein GT3-Fahrer zu Gast gewesen aber abgesehen vom leicht verschimmelten Brot am Frühstücksbuffet alles bestens, nach einem solchen Tag hätte man sich aber auch mit einer Holzbank als Bett zufrieden gegeben…
Arctic Circle Raceway: http://www.acr.no
Rund 100 Kilometer vorm Zwischenziel ACR ist der Polarkreis Richtung Süden zu überqueren, selbiger scheint auf norwegischer Seite touristisch besser erschlossen als in Finnland; nach den obligatorischen Fotos geht’s weiter. Kurz vor dem ACR dann noch eine gröbere Baustelle, die die Bodenfreiheit des GT3 auf eine ernsthafte Probe stellt und eine deutliche Zeitverzögerung mit sich bringt. Letztendlich aber wie gehabt alles problemlos, um ca 17h bin ich bei einem weiteren Highlight angelangt: dem Arctic Circle Raceway, der nach meiner Recherche nördlichsten Rennstrecke der Welt. 1995 um teures Geld und zur Strukturstärkung für die Region rund um Mo I Rana erbaut, wird sie heute wohl nur noch selten genutzt – und das kaum für Rennen sondern eher für Motorradtrainings. Schade, denn der Kurs hat einiges zu bieten: 3,75 Kilometer lang, zwischen 11 und 15 Meter breit, mit einem beachtlichen Höhenunterschied von 31 Metern und gegen den Uhrzeigersinn gefahren könnte man hier im Sommer ein 24 Stunden Rennen durchgehend bei Tageslicht fahren, weil der Polarkreis nur rund 50 Kilometer nördlich liegt und es dementsprechend während des Polaren Sommers nie dunkel wird.
Die Betreiber der Strecke waren zwar zwecks Terminvereinbarung im Vorfeld kontaktiert worden doch die Telefonkonversation mit der genannten Kontaktperson Einar gestaltete sich höchst schwierig, weil er seinerseits des Englischen wenig mächtig scheint und sich meine Kenntnisse des Norwegischen andererseits auf das Wort Nordkapp beschränken. Jedenfalls steht fest, dass am Tag meines Besuchs ein Motorradtraining stattfinden würde, ich hoffe allerdings darauf, die Veranstalter nach Schilderung meiner doch etwas umfangreicheren Anreise davon überzeugen zu können, mich ein paar Runden drehen lassen. Und tatsächlich ist man extrem nett und läßt mich während einer regenbedingten Motorradpause mit Roger, einem der Instruktoren – ihm und allen Teilnehmern des Motorradtrainings sei nochmals ganz herzlich gedankt! – am heißen Sitz für ein paar Runden raus. Die Jungs haben mir noch nicht einmal etwas verrechnet!
Das ganze ist dann doch ein wenig surreal: Man setzt sich ohne Vorbereitung mit der leicht verrückten Idee, innerhalb von elf Tagen von Österreich zum Nordkapp, weiter zur nördlichsten Rennstrecke der Welt und wieder retour zu fahren in seinen GT3 und wenige Tage später – das Kap schon lange hinter sich gelassen – fährt man tatsächlich auf einem wirklich interessanten, sehr nassen und rutschigen Kurs in unmittelbarer Nähe des Polarkreises. Schade dass nicht mehr Zeit zur Verfügung steht und die Reifen für die Rückreise geschont werden müssen, die Strecke ist wirklich interessant und hätte noch viel mehr Runden verdient.
Absolut beeindruckt von diesem Erlebnis geht es letztendlich rund 250 Kilometer weiter Richtung Oslo, vorbei an Mo I Rana bis zu einem etwas rustikaleren Quartier am Wegesrand (der zugehörige Ort, falls es überhaupt einer war, lässt sich trotz intensiver Suche nicht mehr recherchieren), das um 21h als einziges noch freie Zimmer bieten kann und stark an ein amerikanisches Road House erinnert. Ziemlich sicher war dort noch nie ein GT3-Fahrer zu Gast gewesen aber abgesehen vom leicht verschimmelten Brot am Frühstücksbuffet alles bestens, nach einem solchen Tag hätte man sich aber auch mit einer Holzbank als Bett zufrieden gegeben…
Arctic Circle Raceway: http://www.acr.no
Montag, 19. Juli 2010
Tag 6 Alta – Narvik: 550 km
Nach einer wenig erholsamen Nacht, aber einem dafür umso erbaulicheren Frühstück mit Blick auf das Orts-‚Zentrum’, durch das morgens um 9:45h ein in Tracht gekleideter Sami leicht verwirrt zu Fuß unterwegs ist, Start zur heutigen Etappe. Das Wetter ist bescheiden, es regnet. Vorbei am Alta-Museum, das auf der Liste des Unesco-Weltkulturerbe stehende steinzeitliche Felsritzungen bietet und wofür natürlich keine Zeit bleibt, geht es weiter Richtung Narvik. Die Straßen sind von unterschiedlicher Qualität, mit stellenweise durchaus bemerkenswerten Spurrillen und Löchern, das Wetter mitunter extrem wechselhaft. Auf den Föhnsturm mit 20 Grad in einem Fjord folgt sintflutartiger Regen bei 10 Grad am nächsten Pass; das Weiterkommen ist hier nur mit niedrigem Schnitt machbar. Die Landschaft allerdings ist grandios und entspricht wohl allen gängien Skandinavien-Vorstellungen: Fjorde, Pässe, Gletscher, Schneefelder, Wasserfälle – alles da. Ankunft in Narvik, der im Zweiten Weltkrieg zu fragwürdiger Berühmtheit gelangten Erzverladungsstadt, um rd. 20h, Nahrungsaufnahme und ab in die Schlafstatt…
Sonntag, 18. Juli 2010
Tag 5 Alta – Nordkapp – Alta: 480 km
Heute die Kernetappe der gesamten Tour; die Abreise verzögert sich allerdings, weil sich am Vortag herausstellte, dass der Akku von Michi’s Kamera dann doch nicht ewig hält, ich aber vorsorglich das Ladegerät zu Hause gelassen habe und das Laden via USB nicht funktioniert. Ein Besuch am Kapp ohne Fotobeweismaterial erscheit mir aber nicht Ziel führend, ergo begebe ich mich zum vermutlich nördlichst gelegenen Elektrohändler der Welt, wo mir eine Samsung Digicam angeboten wird. Kurze Recherche ergibt, dass dieselbe preislich nicht allzu weit weg ist von unseren Breitengraden, außerdem ist der Akku schon geladen und der nette Verkäufer erklärt mir ausführlich die Garantie-Politik der gegenständlichen Elektrokette (die für mich als Österreicher bestimmt von Relevanz werden wird), somit erwerbe ich das Ding und breche erst kurz vor zwölf zufrieden auf. Das Wetter präsentiert sich im Gegensatz zum Vortag als einheitlich traumhaft und mit rund 20 Grad recht warm, was die Fahrt ans Kapp zu einem echten Highlight werden lässt. Die Landschaft allmählich mit leichter Tendenz zum tundraartigen, das Licht und die Farben unvergleichlich und auch die Strasse in großen Teilen extrem interessant. Meine Freunde die Rentiere sind auch fleißig unterwegs, gerne auch über und auf der Straße, weswegen Vorsicht immer angebracht ist. Beim Tanken erstehe ich neben üblichen Snacks auch noch getrocknetes Rentierfleisch und ebensolchen Stockfisch, was ich beides nicht wirklich empfehlen kann.
Nach knapp 240 Kilometern und dem Durchfahren des bis zu 212 Meter unter dem Meeresspiegel führenden und rund 7 Kilometer langen Nordkaptunnel, der Mageroya - die das Kap beherbergende Insel - mit dem Festland verbindet, ist das Ziel erreicht: Nordkapp. Mit einer geografischen Breite von 71° 10’ 21’’ ist es der nördlichste Punkt Europas, der mittels einer Straße vom Festland aus zu erreichen ist. Es wurde im sechzehnten Jahrhundert von einer britischen Expedition auf der Suche nach der Nordostpassage Richtung China entdeckt und genießt seither den Ruf, Europas nördliches Ende zu sein, was allerdings nicht zutrifft: wo genau jenes wirklich liegt, darüber scheiden sich nach wie vor die Geister. Sei es drum, die Lage ist auch so wirklich extrem: der Polarkreis liegt 520 Kilometer weiter südlich, der Nordpol noch einmal 2.100 Kilometer im Norden. Das Kap als solches ist sicher nicht spektakulärer als andere Fjorde, allerdings ist es doch ein besonderes Gefühl ganz oben hier im Norden zu stehen und Ausblick und traumhaftes Wetter zu genießen. Und sich selbst über die Tatsache zu wundern, dass man die Anreise in einem GT3 innerhalb von viereinhalb Tagen von Österreich aus und ohne die geringsten Probleme erledigt hat. Immerhin waren es bisher ziemlich genau 4.150 Kilometer, was einen Tagesschnitt von 922 Kilometern ergibt.
Eigentlich hätte die Rückfahrt weiter als nur bis nach Alta führen sollen, aber nach dem Kamera-Kauf morgens und einem in Anbetracht der zeitlichen Enge dieser Reise dann doch recht langen Kap-Aufenthalt von rund zweieinhalb Stunden inklusive Postkartenversand wird klar, dass ein Ziel weiter südlich als Alta an diesem Tag nicht mehr machbar ist. Nächtigung also noch mal hier, allerdings in einem anderen Hotel, das direkt im ‚Zentrum’ liegt, wobei das Zentrum als solches kaum zu erkennen ist. Nichtsahnend begebe ich mich um 21.30h noch zur abendlichen Labung in eines der vier Lokale in Hotelnähe, ab ca 22.30h beginnt dann das zwar von Skandinavienkennerin Michi schon angekündigte aber doch nicht in dieser Form erwartete Schauspiel des samstagabendlichen Betrinkens Eingeborener, das vermutlich durch die Existenz einer Hochschule in Alta noch verstärkt wird. Wie die durstigen Rentiere hin zur Tränke strömen die Menschen an die Theke und versorgen sich schnellstmöglich mit entsprechenden Gebräuen. An Kuriosität gewinnt die Situation dadurch, dass auch um Mitternacht die Sonne noch deutlich am Himmel steht, ein großes Bier umgerechnet in etwa EUR 9,6 kostet und sich beim Konsum desselben sämtliche Alters- und Bevölkerungsschichten zu verbrüdern scheinen. Mich selbst übermannt die Müdigkeit erst um 0:30h, bis dahin überwiegt das Staunen ob der bizarren Szenerie. Die Schlafqualität ist trotz hervorragenden Bettes mäßig, weil die Sonne direkt in mein Zimmer scheint und eine Abdunkelung nur unzureichend machbar ist.
Nach knapp 240 Kilometern und dem Durchfahren des bis zu 212 Meter unter dem Meeresspiegel führenden und rund 7 Kilometer langen Nordkaptunnel, der Mageroya - die das Kap beherbergende Insel - mit dem Festland verbindet, ist das Ziel erreicht: Nordkapp. Mit einer geografischen Breite von 71° 10’ 21’’ ist es der nördlichste Punkt Europas, der mittels einer Straße vom Festland aus zu erreichen ist. Es wurde im sechzehnten Jahrhundert von einer britischen Expedition auf der Suche nach der Nordostpassage Richtung China entdeckt und genießt seither den Ruf, Europas nördliches Ende zu sein, was allerdings nicht zutrifft: wo genau jenes wirklich liegt, darüber scheiden sich nach wie vor die Geister. Sei es drum, die Lage ist auch so wirklich extrem: der Polarkreis liegt 520 Kilometer weiter südlich, der Nordpol noch einmal 2.100 Kilometer im Norden. Das Kap als solches ist sicher nicht spektakulärer als andere Fjorde, allerdings ist es doch ein besonderes Gefühl ganz oben hier im Norden zu stehen und Ausblick und traumhaftes Wetter zu genießen. Und sich selbst über die Tatsache zu wundern, dass man die Anreise in einem GT3 innerhalb von viereinhalb Tagen von Österreich aus und ohne die geringsten Probleme erledigt hat. Immerhin waren es bisher ziemlich genau 4.150 Kilometer, was einen Tagesschnitt von 922 Kilometern ergibt.
Eigentlich hätte die Rückfahrt weiter als nur bis nach Alta führen sollen, aber nach dem Kamera-Kauf morgens und einem in Anbetracht der zeitlichen Enge dieser Reise dann doch recht langen Kap-Aufenthalt von rund zweieinhalb Stunden inklusive Postkartenversand wird klar, dass ein Ziel weiter südlich als Alta an diesem Tag nicht mehr machbar ist. Nächtigung also noch mal hier, allerdings in einem anderen Hotel, das direkt im ‚Zentrum’ liegt, wobei das Zentrum als solches kaum zu erkennen ist. Nichtsahnend begebe ich mich um 21.30h noch zur abendlichen Labung in eines der vier Lokale in Hotelnähe, ab ca 22.30h beginnt dann das zwar von Skandinavienkennerin Michi schon angekündigte aber doch nicht in dieser Form erwartete Schauspiel des samstagabendlichen Betrinkens Eingeborener, das vermutlich durch die Existenz einer Hochschule in Alta noch verstärkt wird. Wie die durstigen Rentiere hin zur Tränke strömen die Menschen an die Theke und versorgen sich schnellstmöglich mit entsprechenden Gebräuen. An Kuriosität gewinnt die Situation dadurch, dass auch um Mitternacht die Sonne noch deutlich am Himmel steht, ein großes Bier umgerechnet in etwa EUR 9,6 kostet und sich beim Konsum desselben sämtliche Alters- und Bevölkerungsschichten zu verbrüdern scheinen. Mich selbst übermannt die Müdigkeit erst um 0:30h, bis dahin überwiegt das Staunen ob der bizarren Szenerie. Die Schlafqualität ist trotz hervorragenden Bettes mäßig, weil die Sonne direkt in mein Zimmer scheint und eine Abdunkelung nur unzureichend machbar ist.
Samstag, 17. Juli 2010
Tag 4 Lövanger – Alta (Norwegen): 780 km
Nach einem Skandinavien typisch fürwahr hervorragenden Frühstücksbüffet geht’s weiter nach Norden. Wieder steht eine anständige Etappe am Programm: soweit es geht Richtung Kap, nach Möglichkeit bis Alta, das nur 240 Kilometer davor liegt. Es wird kühler und bewölkt, der Regen folgt dann kurze Zeit später. Nach rund 350 Kilometern Überqueren des Polarkreises mit Erledigung des Pflichtfotos, ohne überdimensionales Hinweisschild und Navi hätte ich nicht wirklich etwas bemerkt. Nicht weit von Rovaniemi, das als die Heimat des Weihnachtsmannes gilt, passiere ich die Grenze zu Finnland; einige hundert Kilometer später dann diejenige zwischen Finnland und Norwegen. Hier ist Kernland des indigenen Sami-Volkes, das nach wie vor primär von der Rentierzucht lebt, dementsprechend viele der Tiere treiben sich auch in Straßennähe herum. Zwischendurch schnurgerade Strassen und lange keine Zivilisation, erinnert recht deutlich an Teile der USA. Es ist stellenweise merklich kühl mit nur knapp über 10 Grad, außerdem regnet es praktisch durchgehend. Nach langen Kilometern ohne großen fahrerischen Reiz kommt dann ein Stück durch einen kleinen Canyon, das einen guten Vorgeschmack auf die Strecke entlang der norwegischen Fjorde gibt. Sehr kurvenreich, viel Gefälle, malerische Landschaft, wenig Verkehr, das muss GT3 Territorium sein. Nicht ganz, denn es gibt ein relevantes Manko: hier wird nicht schnell gefahren, die skandinavischen Verkehrsstrafen gelten als äußerst drakonisch, also bleibe auch ich zurückhaltend.
Kurz vor 21h Ankunft im vorab reservierten Hotel im norwegischen Alta, der nördlichst gelegenen Stadt der Welt mit mehr als zehntausend Einwohnern. Auch berühmt dafür, dass im Zweiten Weltkrieg das deutsche Schlachtschiff Tirpitz hier im Altafjord versteckt lag, um den alliierten Schiffsverkehr zu stören. Nach Futteraufnahme (Fisch, was sonst?) Nachtruhe, wobei von Nacht nicht die Rede sein kann, es ist nicht merklich dunkler als tagsüber; glücklicherweise lässt sich das Zimmer aber annähernd lichtdicht abdunkeln.
Kurz vor 21h Ankunft im vorab reservierten Hotel im norwegischen Alta, der nördlichst gelegenen Stadt der Welt mit mehr als zehntausend Einwohnern. Auch berühmt dafür, dass im Zweiten Weltkrieg das deutsche Schlachtschiff Tirpitz hier im Altafjord versteckt lag, um den alliierten Schiffsverkehr zu stören. Nach Futteraufnahme (Fisch, was sonst?) Nachtruhe, wobei von Nacht nicht die Rede sein kann, es ist nicht merklich dunkler als tagsüber; glücklicherweise lässt sich das Zimmer aber annähernd lichtdicht abdunkeln.
Freitag, 16. Juli 2010
Tag 3 Gränna – Lövanger: 1.030 km
Weiter geht es gen Norden, vorbei an Stockholm und Uppsala, danach die Bottnische See entlang. Die Strassen werden nördlich von Stockholm langsam etwas schmäler, der Schnitt sinkt leicht. Wetter weiter traumhaft, Gegend detto: Wälder, dunkelblaue Seen, rund 22 Grad. Elch-Warnschilder allenthalben, leider (oder vielleicht doch besser Gott sei Dank) aber keinen zu Gesicht bekommen. Die 3.000 km-Marke fällt, kurz danach die der 1.000 Rest-km. Ab 20h (zu) lasches Ausschauhalten nach einem Hotel mit wenig Entscheidungsfreude, was sich rächt: nach der letzten größeren Stadt Umea kommt ewig nix, kurz vor 22h dann doch noch eine angenehme Bleibe gefunden in der Kyrkstad Lövänger. Selbige Kyrkstad wurde einst erbaut, um den zu Fuß in die nächste größere Kirche anreisenden Kirchgängern eine Schlafstatt zu bieten und somit von der Bürde des gleichtägigen Rückweges zu entbinden. Mein Zimmerchen besteht aus einem Bett, einem Tisch, einem Kamin und einem Badezimmer, die Hüttchen sind skandinavientypisch hölzern und rot bemalt. Die Sonne geht hier im Norden zwar noch unter, es wird aber nicht mehr dunkel, der Polarkreis ist nicht mehr weit. Nach einem kurzen Kampf mit diversen nordländischen Moskitos marschiere ich um 1h ins Freie, um festzustellen, dass es nach wie vor hell ist. Schlafqualität eher eingeschränkt: drin beißwütige Moskitos und Hitze, draußen Licht und noch mehr Gelsen, No-Bite natürlich vergessen…
Donnerstag, 15. Juli 2010
Tag 2 Bremen – Gränna (Schweden): 960km
Start 08:30h, Traumwetter wie gehabt, alles bestens. Von Bremen weiter über Hamburg, Flensburg, die Storebaelt Brücke (gesamt 2.694 m lang und mit einer Hauptspannweite von 1.624 m die längste Hängebrücke Europas bzw. die drittlängste weltweit), Kopenhagen, den Öresund Link (die weltlängste Schrägseilbrücke für kombinierten Strassen- und Eisenbahnverkehr) nach Malmö und weiter bis Gränna am Vättern-See. Das Risiko der Benutzung einer Fähre (Wartezeit, kein Ticket vorgebucht und vor allem: die Böschungswinkel bei der Einfahrt in den Schiffsbauch) wollte ich nicht eingehen und die Brücken sind ohnedies wirklich sehenswert, allerdings auch nicht billiger als mit dem Schiff. Was letztlich aber wirklich irrelevant bleibt, dieser Trip wird sowieso keine Geiz-Ist-Geil-Geschichte. Ankunft in Gränna am Vätternsee ca 20.30h; einigermassen erledigt nach den 960km aber frohen Mutes. Das Wetter nach wie vor ausgezeichnet, bisher hervorragende Strassen. Nettes Hotel, hervorragendes ‚Pepparstek’ zu Abend und ab in die Horizontale.
Mittwoch, 14. Juli 2010
Tag 1 Wien – Bremen: 1.140km
Letztendlich war der Entschluss doch ohne größere Vorbereitung gefallen: Eine kleine Ausfahrt im GT3 Richtung Norden soweit bis die Straße endet, also an's Nordkapp. Ursprünglich war die Reise mit dem Motorrad vorgesehen, nun stehen aber doch nur elf Tage zur Verfügung, was mit dem Motorrad vor allem angesichts des zu erwartenden Wetters unmöglich erscheint. Die naive Rechnung für den GT3 lautet dagegen: Wien-Nordkapp-Feldbach, ergibt bei der vorgesehenen Routenführung rund 9.000 Kilometer, das sollte locker gehen. In Deutschland rund 1200km am Tag, in Südskandinavien vielleicht 800-900 und im Norden um die 650.
Abfahrt somit Dienstag, 13.7.2010, 11h: Traumwetter, über 30 Grad. Erste Station ist ein kurzer Besuch in den heiligen Schrauber-Hallen zwecks Check der Stabi-Einstellung, dann via Passau, Nürnberg, Hannover weiter nach Bremen zu Freund Alban. Traumwetter, nicht allzu viel Verkehr, alles bestens. Topspeed auf freier Autobahn: Tacho 279. Klar geht da noch viel aber dafür war dann doch zu wenig Platz und ich will ja noch 9.000 Kilometer fahren mit den Pirelli P Zero Corsa, die zwar einen sehr guten Kompromiß für straßengenutze GT3 darstellen aber nicht als sonderlich laufleistungsstark gelten. 21.15h Ankunft in Bremen, alles perfekt.
Abfahrt somit Dienstag, 13.7.2010, 11h: Traumwetter, über 30 Grad. Erste Station ist ein kurzer Besuch in den heiligen Schrauber-Hallen zwecks Check der Stabi-Einstellung, dann via Passau, Nürnberg, Hannover weiter nach Bremen zu Freund Alban. Traumwetter, nicht allzu viel Verkehr, alles bestens. Topspeed auf freier Autobahn: Tacho 279. Klar geht da noch viel aber dafür war dann doch zu wenig Platz und ich will ja noch 9.000 Kilometer fahren mit den Pirelli P Zero Corsa, die zwar einen sehr guten Kompromiß für straßengenutze GT3 darstellen aber nicht als sonderlich laufleistungsstark gelten. 21.15h Ankunft in Bremen, alles perfekt.
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